Friday, June 7, 2019

RENFE und seine technologische Innovation, einfach beispielhaft!

Der spanische Eisenbahnbetreiber RENFE ist um ständige Weiterentwicklung und technologische Innovation bemüht und zeigt der Welt sein entschiedenes Engagement für die Schulung mit Simulatoren und die Einbeziehung der neuesten Fortschritte in diesem Bereich.

Elf Jahre sind vergangen, seit die RENFE diese attraktive und zugleich schwierige Herausforderung in Angriff genommen hat, nämlich die Einrichtung der neuen Zugführer-Schulungen. Damals war RENFE als Fahrschule mit der Berechtigung zur Ausstellung von Eisenbahnführerscheinen anerkannt und musste nach Jahren ohne Neueinstellungen neue Zugführer für die eigenen Reihen ausbilden. Dazu war es notwendig, Simulatoren in die Ausbildungsstätten zu integrieren, da die bis dahin vorhandenen veraltet waren.

Das Management von RENFE war entschlossen, diese Technologie an die Besonderheiten des Betriebs anzupassen und veranstaltete eine internationale Ausschreibung für den Erwerb von Fahrsimulatoren, die alle Erwartungen und Vorgaben abdecken sollten, die das Gesetz verlangte und die das RENFE-Paradigma erforderte. Hier kam LANDER ins Spiel, ein junges Unternehmen mit viel Talent, das genau die Flexibilität und Technologie bereitstellen wollte, die RENFE damals suchte, und das auch das große Glück hatte, die Ausschreibung zu gewinnen und damit das damals wichtigste Trainingsprojekt mit Simulation weltweit entwickeln zu können.

Was a priori gewagt erscheinen mochte, wurde nicht nur entworfen, sondern einige Monate später auch realisiert, und RENFE wurde Eigentümer von 20 Mehrzweck-Simulatoren, die an 10 verschiedenen Orten in Spanien eine Vielzahl von Zugtypen, kilometerlange Strecken und verschiedene Signalisierungssysteme wie LZB, ETCS und Asfa Digital simulieren konnten. Das Training wurde von einem zentralisierten Schulungszentrum in Madrid vorbereitet und an jeden Standort geschickt. Dieser Rahmen wurde in den folgenden Jahren unter anderem durch die Einbindung von 13 Kompaktapparaten erweitert, die es ermöglichten, auch an entlegeneren Stellen der Eisenbahninfrastruktur mit Simulation zu arbeiten. Es war eine Geschäftsbeziehung entstanden, die sich durch ein tiefes gegenseitiges Verständnis auszeichnete. Der Erfolg beider Teams zeigte sich in der hohen Qualität der Ausbildung und der großen Anzahl der in den ATCs geschulten Zugführer.

Die Entwicklung steht 11 Jahre später sowohl bei RENFE als auch bei LANDER nicht still. LANDER verfügt inzwischen weltweit über mehr als 300 installierte Simulatoren, die von mehr als 70 Ingenieuren entworfen, entwickelt und eingerichtet wurden. RENFE wiederum ist Modellbetrieb für viele andere internationale Bahnbetreiber und exportiert sein Know-how, einschließlich der Fahrerschulung, in alle Welt. Mit einem jährlichen Passagieraufkommen von mehr als 488 Millionen Gästen verbessert das Unternehmen Jahr für Jahr seine Dienstleistungen auf einem vollständig liberalisierten Markt, in dem der Wettbewerb immer härter wird und so moderne, anpassungsfähige und innovative Unternehmen wie RENFE erfordert. Jetzt stehen neue strategische Herausforderungen an, darunter die Gründung von „Renfe of America“, der Tochtergesellschaft für die Vereinigten Staaten, die es ermöglichen soll, das Ziel von 10 % Einnahmen aus dem Ausland zu erreichen, und das Projekt, das die Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Mekka im Königreich Saudi Arabien durchgeführt hat.

Das Einzige, was sich in diesen 11 Jahren nicht verändert hat, ist die Fähigkeit von RENFE, das Beste aus seinen Simulationsanlagen herauszuholen, sowie der hohe Anspruch, immer die avantgardistischste und am weitesten entwickelte Technologie auf dem Markt zu besitzen. Ebenso scheinen die Jahre auch auf LANDER keine negativen Auswirkungen zu haben. Die Innovationskraft und Kundennähe sind so lebendig wie eh und je, so dass unter anderem kürzlich ein neuer Vertrag unterzeichnet werden konnte.

RENFE wird damit in den kommenden Monaten über ein hochmodernes Simulationssystem verfügen. Obwohl die bisherige Ausrüstung noch perfekt funktioniert, werden die überarbeiteten Geräte unter anderem mit einem hochmodernen visuellen System und einer aktualisierten Umgebung für die bestehende Software ausgestattet. Darüber hinaus erhalten die Geräte eine modernere, ergonomischere Hardware, mit der sich RENFE in der Gegenwart vollständig identifiziert fühlt.

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