Friday, July 27, 2018

Der letzte Schritt zur Excellence: Track to Safety

Heutzutage ist ein Bahnunternehmen, das keine Simulatoren zur Fahrerausbildung einsetzt oder zumindest über deren Einsatz nachdenkt, quasi unvorstellbar.

Nachdem die Luftfahrt in diesem Bereich als Vorreiter agierte, wird diese Ausbildungsart im Eisenbahnwesen seit über zehn Jahren verwendet. Seitdem hat sich der Simulatortyp in jedem Land nach und nach den Bedürfnissen und Eigenheiten des Sektors angepasst.

LANDER arbeitet bei der Entwicklung neuester Ausbildungssysteme mit Simulatoren für Fahrer, Schaffner usw. seit über 15 Jahren mit Eisenbahnbetreibern der ganzen Welt zusammen.

Dieses Know-how versetzt LANDER in Kollaboration mit hinsichtlich Ausbildungsanforderungen immer anspruchsvoller werdenden Kunden in eine optimale Position zur Umsetzung von Verbesserungen und neuen Lösungen.

Aus diesem Grund brachte LANDER schon vor Jahren eine neue Lösung mit dem Namen Track to Safety auf den Markt. Es handelt sich dabei um eine Applikation, die sich an Fahrer richtet und auf „Gamification-Technik“ basiert. Das Hauptziel besteht darin, über die Verwendung des Simulators hinaus anhand von Motivationstechniken die Sicherheit und Ausbildung zu stärken.

Während der entsprechenden Entwicklung kam LANDER auf die Idee, dass die Fahrer aufgrund der Bedeutung ihrer Berufsgruppe in Hinblick auf die Betriebssicherheit eine ideale Zielgruppe zur Verwendung dieser Technik seien.

Die von den Fahrern zu erbringende Arbeit hat sich in den letzten Jahren enorm verändert. Heutzutage hat das Steuern eines Zugs weniger mit Mechanik als viel mehr mit Kundenservice zu tun. Dies umfasst einen wichtigen Mentalitätswechsel, der eine ganz besondere Arbeitsweise mit sich bringt, bei der die anhand von Motivationstechniken vermittelten Mitteilungen bzw. Informationen zu einer größeren Identifikation mit dem Unternehmen und dessen tatsächlichen Zielen beitragen können.

Zudem müssen die Fahrer auf das Handeln in ungewöhnlichen bzw. Notsituationen, zu denen es glücklicherweise für gewöhnlich nicht kommt, vorbereitet sein. Und gerade auf solche kritischen Momente müssen sie technisch und mental doppelt vorbereitet sein.

Aus diesen Gründen verdienen es die Fahrer unbedingt, dass Betreibergesellschaften und Technologieunternehmen, wie LANDER, größtmögliche Bemühungen eingehen, um ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, die den Lernprozess vereinfachen und ihnen zur täglichen Verbesserung dienen.